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einen Happen Historie
















Ich war noch sehr klein, als ich plante einen Puppentrickfilm zu drehen, nachdem ich in einem Buch darüber gelesen hatte. Dann, als unsere Wohnung endlich ein Fernsehapparat einzog, sah ich einige holprige Puppentrickfilme und war enttäuscht. Doch als ein Schulfreund mit Pastikfiguren einen Trickfilm drehte war ich noch einmal dabei, weil ich den Schulfreund mochte. Doch der unscharfe Film, wo Figuren durchs Bild rutschen war nicht mein Ding.

Fortan galt mein Interesse dem Hörspiel.



Puppentrickfilm















Ich war gerade volljährig, als ich mir die erste Super-8-Ausrüstung kaufte. So wurde ich schnell ein häufiger Kunde beim Agfa-Kopierwerk in Berlin-Charlottenburg (Binder). Ich hatte die Texte über die amerikanischen Undergroundfilmmaker nur so verschlungen und probierte filmisch alles aus.

Ich war sehr froh, wenn ich Leute fand, die vor der Kamera agierten, ich selbst fühlte mich zunächst vor der Kamera nicht wohl in meiner Haut.

Die erste Kamera war eine Carena C 400, die ging nach ein paar Wochen kaputt und wurde gegen eine Carena C 600 ausgetauscht.



meine erste Kamera











Bereits ein Jahr später kaufte ich mir die erste gebrauchte Nizzo, die mir fortan stets ein treuer Begleiter wurde.

Als dieses Foto entstand war die Kamera bereits defekt. Nicht nur das Batteriefach im Fuß war aufgeplatzt, auch die Belichtungseinstellung funktionierte nicht mehr. So erwarb ich für sage und schreibe 100 DM eine Bauer Kamera, mit der ich noch einige Filme auf Super-8 drehte, bevor ich auf Video umstieg.

Die Nizzo reiste viel. Sie war lange in den USA dabei, sah die Straßen von San Francisco, war in Los Angeles und ich drehte mit ihr eine Dokumentation über ein Studiogelände, das nur noch vereinzelt Spuren einstiger Pracht hatte.

Der Akteur in meinem ersten 16mm Film durfte übrigens Aufnahmen mit der Nizzo machen und hat sie bei einer wilden Verfolgungsjagd stets »schußbereit« dabei.

In New York war die Nizzo auch ein paar Mal. Aber auch in Aman, in Monrovia (Liberia) – wo ich meine Super-8 Rollen zum Entwickeln nach Berlin schickte.



mein

ständiger

Begleiter











2005 erhielt ich die erste Sendeerlaubnis für Fernsehen und um eine Lücke zu füllen landete so eines meiner »Meisterwerke« im Fernsehen, im Kabelnetz Berlin und auf DVB-T. Seitdem habe ich Fans, die nach den meist sehr verrückten Filmchen lechzen. Jeden Sommer laufen ein paar regerierte Super-8-Filme von mir im Fernsehen auf dem Sonderkanal 10, bzw. DVB-T Kanal 59, wo meist »Juwelo« sendet. -

Achso, der schwarze Punkt. Ich wollte gleich zu Beginn ein Logo und machte einfach einen schwarzen Punkt. - Black Point Pictures. Die heitigen Logos sind Artonio Videofilm, und wenn ich mit meinen Freund Benvindo Filme drehe geschieht das unter RomeoStore.



Super-8

kam ins Fernsehen













Nachdem ich eine Filmfirma gegründet hatte realisierte ich zwei Spielfime und drehte eine große Zahl unfertiger Filme anderer Produzenten zu Ende. Stets mit großem Team. Das habe ich inzwischen geändert. Filme wie »Nur für eine Nacht« und »Flaschengeister« hatten gar kein Team. Ich führte Regie, hielt die Kamera, die auch direkt den Ton aufnahm. Ich schnitt auch selbst. So kamen endlich die Filme so heraus, wie ich sie mir zuvor überlegt hatte.

Für »Flaschengeister«, der zeitweise mal Mogelpackung heißen sollte, fand ich wunderbare Schauspieler, wie Alex Beyer, Torsten Pucher und Jobathan Schäfer, die so überzeugend spielten. Als wir abends auf dem (natürlich nicht abgesperrten Hackeschen Markt) eine Szene drehten mußten die Schaulusitgen glauben es wäre Realität. - Die Dreharbeiten waren super. Als Torsten Pucher auf einem S-Bahnhof langsam stirbt läuteten die Glocken des Berlins Doms. Ein Super-Zufall.



digital Video











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