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.......Filmographie.......



Ich habe versucht hier eine lückenlose Filmographie meiner Filme aufzulisten (also jene die ich privat produziert habe) , leider sind einige Filme verlustig gegangen.








MY DEAR ALICE (D 1978)

ca. 20 min

Stummfilm, Farbe

Analog zu den Warhol Filmen zeigt der Film einen jungen Mann bei Alltagssituationen und zusammen mit einer älteren Frau, wo man getrost spekulieren darf, ob es sich um die Mutter handelt. Der Film hat keinen Ton.







A DAY (D 1978)

ca. 50 min

Stummfilm, Farbe

Wieder ein Film der einen jungen Mann in Alltagssituationen zeigt, der Film spielt ausschließlich in einer Wohnung. Geplannt war ein nackter Hauptdarsteller, doch das war diesem zu heikel, so zog er einen kleinen Slip an.







WIR FILMEMACHER (D 1978)

ca. 20 min

Stummfilm, Farbe

Eine Gruppe junger Leute wollen einen Kurzfilm drehen. Ein sehr Drama um einen Freundschaftskonflikt, sie schreiben dafür extra ein Drehbuch, dann aber wird bei den Dreharbeiten ein Machwerk daraus.

Der Film war kompliziert zu schneiden, da dem Team der Film tatsächlich über den Kopf wuchs und Spielszenen fehlten.







SPANDAU (D 1978)

ca. 30 min

Stummfilm, Farbe

Ein Film über den U-Bahn Bau in Spandau, allerdings geschnitten wie ein Alptraum. (Der Film ist nicht mehr auffindbar.)







THE VISITOR (D 1978)

ca. 50 min, sep. Ton, Farbeffekte

Ein Außeririscher kommt auch die entvölkerte Erde. - Der Film wurde ohneAbsperrungen in Tiergarten und Kreuzberg gedreht. Es ist wirkliich niemand im Bild, und kein Auto zu sehen.

Der Außerirdische verfügt über einen Kommunikator, in diesen redet er in einer fiktiven Sprache. Zeitweise trägt er auf dem Kopf eine Glasglocke!







BLODDY TEMPER (D 1979)

ca. 35 min, Magnettonfilm, Farbe

Sprache: Deutsch

Erster Tonfilm. Eine Stumfilmdarstellerin (sie redet im Film nicht) will unbedingt wieder auftreten, doch der junge Filmemacher will ihr nicht helfen und sie ermordet ihn.







COPENHAGEN (D 1979)

ca. 20 min, Magnetton, Farbe

Ton: ausschließlich Musik, kein Text

Ein klassischer Reisefilm, von Nyhavn und Amalienborgpalast, eher langweilig.








YESTERDAY IS FARE AWAY (D 1979)

ca. 25 min, Magnetton, Farbe

Eine Groschenromanautorin schreibt ein Epos

und sieht sich dabei selbst in der Rolle der reichen Erbin.



Die Außenaufnahmen wurden bei Schnee- und Eisregen in Kreuzberg und auf dem Kurfürstendamm gedreht.








THE BUG DIE WANZE (D 1979),

ca. 25 min, sep. Ton, Farbe

deutschsprachiger Ton

Meine Version von »The Conversation«.

Ein Abhörer vermutet, daß er selbst abgehört wird und dreht daran fast durch und hat wilde Alpträume. - Die Hauptrolle mußte ich selbst spielen, weil niemand die Nacktszene übernehmen wollte.

(engl. Version auf 16mm ist verschwunden)








FAIRY IN BLACK (D 1979)

ca. 35 min, Magnetton, Farbe

deutschsprachiger Ton

In einem verfallenden Botschaftsgeäbude lebt eine verschrobene Frau, welche die angebliche Mörderin ihres Sohnes rächen will. Der Film war ernsthaft gedacht wurde aber zur schwarzen Komödie.








BERLIN A LA CARTE (D 1979)

ca. 40 min, Stummfilm, Farbe

Wanderungen durch West-Berlin.

Der Film ist eigentlich belanglos, inzwischen hat er einen gewissen histroischen Wert, weil er West-Berlin in den 70er und 80er Jahren zeigt.








AIRBRIDGE (D 1979)

ca. 17 min, Stummfilm, Farbe

Der Film diente als Übungsfilm. Der Hauptakteur bekommt Besuch, der rund eine Stunde vor Ankunft anruft. Danach wird immer wieder zwischen zwei Handlungen umgeschaltet. Während der Hauptakteur die Wohnung putzt und sich schön macht reist der Besucher vom Flughafen zu ihm. Zum Schluß das Gegenteil. Der Hauptakteur liest, immer wieder unterbrochen von Szenen der Rückreise, der Flugzeugcheck und der Abflug. - Es ist auch der einzige Doppelgängerfilm. Der Besucher und der Hauptakteur werden von der gleichen Person gespielt.








BERLIN IN MY MIND (D 1980)

ca. 40 min, Stummfilm, Farbe

Wanderungen durch Berlin durch eine Rahmenhandlungen verbunden. Ein hübscher junger Mann, oben ohne blättert in einem Berlin-Buch, dann sind die jeweiligen Orte zu sehen.

Das Foto zeigt die Japanische Gesandtschaft in der Tiergartenstraße. Die heutige Botschaft sieht genauso aus ist aber ein Neubau.








LA MANGA (Spanien 1980)

ca. 20 min, sep. Ton, Farbe

der Ton ist ein spaisches Radioprogramm

Scheinbar ein Reisefilm, doch es ist auch ein Film einer unerfüllten schwulen Freundschaft.







AMALIE & MIKE (D 1980)

ca. 45 min, Magnetton, Farbe

in deutscher Sprache

Ein junger Mann hat eine Beziehung zu einer älteren Frau, diese jedoch bringt sich um. Er erzählt ihr Leben in Rückblenden. - Ein endlos trauriger Film.








MICKEL BLUE (D 1980),

20 min, Magnetton, Farbe

Die Reste aus bisherigen Filmen wurden zu einem fiktiven Interview mit dem Filmemacher Mickel Blue zusammengeschnitten. Comedy.

Der Film war halb verschimmelt, als er 2018 digitalisiert wurde, danacch wurde mit dem alten Textbuch ein neuer nun synchroner Ton aufgenommen.








LIBERIA (Liberia 1980) 40 min, 16mm, Stummfilm, Farbe

Flugaufnahmen über Robertsfield und Monrovia. Aufnahmen vom Flughafen Robertsfield (GLRB). (Film seit dem lib. Kriegverschollen)








TRUCKING (Liberia 1980) 30 min, Stummfilm, Farbe

erster Breitwandfilm

Mit dem Lastwagen von Monrovia nach Süden. (Film verschollen)

Reportage für TV Liberia








MY DODGE CITY (USA 1981)

ca. 70 min, Stummfilm, Farbe

Eine Reportage über eine ehemalige Westerndeko auf einem verlassenen Filmgelände – was ich gern kaufen wollte. - Zu dem Gelände bin ich wirklich gekommen, aber sämtliche Dekoteile waren inzwischen so marode, dass sie nicht mehr nutzbar waren. Die Westernstadt existiert nicht mehr.








SAN FRANCISCO (USA 1981)

30 min, Stummfilm, Farbe

Ein Reisefilm.

Es gibt Songs über diese Stadt, Reiseberichte, die von den Bürgern der Stadt schwärmen, ihre Herzlichkeit loben. - Ich hatte dort längere Zeit eine Wohnung; am langweiligsten Ort der Welt. Die Stadt ist so europäisch, dass man garnicht mehr merkt, dass man in den U.S.A. ist. Der Film ist so unaufregend wie meine Sicht auf die Stadt.








W. C. Fields (USA 1981)

ca. 25 min, Magnetton, Farbe

in englischer Sprache

Der Autor versucht mit verschiedenen Experten einen nicht mehr vollständigen W. C. Fields Film zu rekonstruieren, den er in 40 Teilen in einem alten Schneideraum fand.










GO ON FAIRY (D 1981) ca. 35 min, Magnetton, Farbe

Die Frau aus der verfallenden Botschaftsvilla will politisch aktiv werden und einen Propagandafilm drehen. - Zwiespätig.

Witzig ist ihr Hausdiener Charlie, der in einer Szene viel nackte Haut zeigt.








50 DOLLAR (USA 1981) ca. 30 min, 16mm, Magnetton, teilw. S/W

Ein Film über einen Strichjungen, dessen Geschäft, trotz Prostitutionsverbot blüht.

Der Film ist wieder eine Homage an Warhol und an Joe. Hier sind viele Elemente von Flash und Trash verwendet worden.








(privat begonen, dann mit meiner neu gegründeten Filmfirma fertiggestelt)

DEAD END (USA 1982)

ca. 90 min, 16mm, Lichtton Englisch, Farbe

Die deutsche Version besitzt ein Filmverleih.

Ein Fotograf beobachtet und fotografiert einen Mord und wird nun selbst gejagt.

(Es gibt drei Spielfilme mit diesem Namen. Nur einer ist meiner.)







GEFÄHRLICHE GESELLSCHAFT (D1982)

ca. 30 min, Farbe

Eine reiche Frau traut ihrem Perrsonal nicht, daher tut sie so, als wäre sie fast taub. Doch die Flunkerei fliegt auf und sie landet in einem mörderischen Komplott. - Der Film war als Thriller gedacht wurde aber ein Werk für die Lachmuskeln.








JULY1988 (USA 1988)

ca, 15 min, Stumfilm, Farbe

Aufnahmen vom Sommer 1988 in New York, sowie vom CSD 1988, sowie hier wo auf der Great Lawn ein Quilt zusammengestellt wurde. Eine art Fahne mit Schriften oder Dingen eines an AIDS verstorbenen Freund oder Angehörigen. Dann zieht ein bescheidener CSD durch die Christopher Street.








MICKEL BLUE'S WOW (D 1988)

ca. 20 min, Magnetton, Farbe

Mickel hat viele Filmprojekte. Mit Restmaterial angereichertes fiktives Interview.

Der Mickel Darsteller war Nichtraucher und vermeidet es stets die Zigarette anzuzünden.








DIE DIEBISCHE ELSTER (D 1990)

ca. 25 min, Stummfilm (mit Zwischentiteln), Farbe

Zwischentexte in englischer und deutscher Sprache

Zwei alte Freunde werden durch eine dritte Person, die heimlich in der Wohnung ist, beraubt. Dabei entschwindet auch ein kleines Schwert mit magischen Kräften.








DIE CHEMISCHE FORMEL (D 1991) ca. 20 min, Magnetton, Farbe

Ein Wissenschaftler vermisst eine Formel und beauftragt Luke Lupe mit der Suche. Der findet diese zufällig, wird aber auf dem Weg beraubt und in eine Sandkuhle geworfen...



Bei den Dreharbeiten machte der Belichtungsmesser Schwierigkeiten,

dadurch sind viele Szenen sehr dunkel.










THE JUGGLER (D 1991)

ca. 50 min, Stumfilm, Farbe

Der Magier erschafft ein künstliches Wesen und hat alsbald viele Probleme damit. (Der Film wurde mehrfach umgeschnitten








ROMEO CLEANER (D 1993),

ca. 20 min, Stumfilm (mit Zwischentiteln), Farbe

Die Romeo Cleaners schickten nackte Männlein zum Hausputz. So drehten wir eine verrückte Geschichte von einer (falschen) Frau, die sich einen Romeo bestellt und während er putzt, fleißig zur Flasche greift. Als der Ehemann kommt schläft sie friedlich.

Der Film wurde in der echten Bewerberwohnung der legendären Romeo Cleaners gedreht und der Hauptdarsteller ist ein echter Nacktputzer.








THE BLUE MOVIE (D 1994)

ca. 35 min, Stummfilm (mt Zwischentiteln), Farbe

mit Texttafeln in deutsch und englisch

Geheimagent Mons. D. steckt einem harmlosen Zeitgenossen einen Stift mit einem Mikrofilm in die Tasche, doch der Stift wird gestohlen – mitten bei einem Erotikfilmdreh kommt es zu einem Showdown. Zwei Darsteller spielen hier fünf Akteure.








THE MISTAKE (Dänemark 1994),

22 min, Stummfilm 8mit Zwischentiteln), Farbe



Abgelenkt durch einen Kurzbesuch von einem Freund landet eine große Geldmenge in einem Buch und dieses wird weiterverkauft. Nun beginnt eine Jagd danach quer durch Kopenhagen. - Wir drehten den Film weil uns langweilig war.








IBRAHIM (D 1995)

ca. 35 min, Stummfilm (mit Zwischentiteln), Farbe

Ibrahim kommt nach Berlin, um seinen Bruder zu suchen und gerät an sehr verrückte Zeitgenossen. Der Film wurde später anders geschnitten.








SPINGTIME CLEANING IN WINTERTIME(D 1998),

35 min, englisch, Video s/w

Endlich hat Luke einen gut bezahlten Job, doch was es ist möchte er gegenüber seinem Freund lieber verheimlichen. Auch die Zuschauer tappen einige Zeit im Dunkeln.








DER WERBESPOT (D 1998), 27 min, Video

Charleen hat Schulden und dreht einen Werbespot. Der Film gehört eigentlich zu einer sehr schrägen Triologie um eine Briefmarke.

Charleen dreht einen Werbespot für eine Gay-Telefonsexagentur. Das soll aber ihr Akteur erst im letzten Moment erfahren, denn dieser ist Hetero und Geld für die versprochene Gage hat sie auch nicht.








JULIANS LETZTER TAG (D 2005) 35:14 min, Video

Julian will sich umbringen und trifft auf einen beosnderen Retter, der wohnt direkt am Friedhof und ist bereit Julian zu ermorden, wenn dieser die Nacht im Haus verbringt.

Der Film hat eine interessante Wendung kurz vor dem Schluß. Der Gag, daß der Retter hier per Checkliste alles zum Ableben regelt ist im Hörspiel witzig, hier aber sehr träge.








KILLER WEAR BLACK (D 2005) 75:15 min, Video

Die Mönchskutten von Wallace hatten es uns angetan und wir drehten dicht bei den ehemaligen CCC Filmstuios und auf der Zitadelle Spandau. - Es ist alles drin, Mönch, Verschleppung, geheimnisvoller Mord... dabei wolte Georges doch nur einen harmlosen Job.

Die Dreharbeiten waren nicht unspektakulär, als auf der Pohlesee-Brücke ein Mönch mit einem Revolver auftauchte und auf einen Haveldampfer zielte.








FLASCHENGEISTER (D 2006) 68 min, Video

Ein nicht besonders erfolgreicher Callboy wird überredet durch einen Flaschentausch einen Mord zu machen.

Die Aufnahmen, die in einem Hotel spielen wurden in einer fast leeren Plattenbauwohnung aufgenommen. Der Hauptdarsteller war sauer, dass er dort auch übernachten mußte. Dafür wurde er fleißig mit Essen und Zigaretten versorgt.








DAS WM APARTMENT (D 2006) 23 min, Video

Zwei Leute mieten eine Wohnung, die sie als Ferienapartment während der Fussball WM vermieten wollen.

Es wurde am gleichen Ort wie bei »Flaschengeister« gedreht.








DAS SCHWERT VON ABADI (D 2006)

39 min, Video

Die Suche nach einem geheimnisvollen Zauberschwert.



Wir drehten diese Szene an einem ruhigen Ort. Wir hatten Angst, daß sch Spaziergänger zu Tode erschrecken.








DAS SCHWERT VON ABADI 2 (D 2007)

95 min, Video

Die Suche geht weiter. Gedreht auf Schloß Klein-Glienicke.








DER KILLER MIT DER WEISSEN MÜTZE (D 2007), 62:30 min, Video

Charleen, sehr erfolgreich bei einem Shoppingkanal soll ins Jenseits verschwinden, doch das ist nicht so einfach.








JA oder DIE SCHAUFENSTERPUPPE (D 2008) 36:25 min, Video

Eine Schaufensterpuppe führt zu einem größeren Erbe, doch diese ist bereits an einen neuen Besitzer verkauft. - In dem Film erhält der Hauptakteur viele Handyanrufe, in denen er stets nur ein Wort sagt „Ja“.

In dem Film läfut der Hauptakteur vom Flughafen Tempelhof zur Lietzenburger/ Ecke Pfalzburger Straße und das Drehteam mußte diesen Weg ebenfalls zu Fuß bewältigen.

Für einen Gag drehten wir auch an einem Nacktbadestrand.








DAS KROKODIL (D 2009) 19 min, Video

Wie kommt man schnell und billig zu einem Stripper für eine große Veranstaltung?

Der Titel des Films ist eine Verlegenheitslösung. Für Biwalo TV wurde stets ein neuer Sommerfilm gezeigt. In den Vorguckern wird der Film »Das Krokodil« genannt, weil wir ursprünglich einen Film um ein Plüschkrokodil drehen wollten. Doch dann hatte Biwalo TV einen neuen Sponsor, der unbedingt einen Film über einen Stripper haben wollte.

Im Film gibt es Aufnahmen vom Parkfest Friedrichshain. Das dort »I want to see you naked« gespielt wurde war ein Zufall und passte perfekt zum Strip in dem Film.








NUR FÜR EINE NACHT (D2010) 21:42 min, Video

Paul lebt einsam und allein, seit sein Freund verstarb. Dann meldet sich Gilbert, der in einem Dateingportal ein Profil von Paul fand. Doch das und die Fotos sind schon viele Jahre alt. - Es komt zu einer schicksalhaften Begegnung.








WERBEWAHN 2 (D2010/2011) 18:40 min, Video

Zwei Leute drehen in derselben Wohnung zwei verschiedene Werbespots in einem einzigen Darsteller und beide haben keine Ahnung voneinander – in der Wohnung gibt es noch einen slkurilen älteren Herren mit einer Waffe. - Nonsens pur.



Achso, Werbewahn 1 gibt es nicht. Wir hielten »Werbewahn 2« für einen coolen Titel.









UND WIE GEHT ES WEITER?

Seit »Killer wear black« wurden alle nachfolgenden Filme zwar als private Aktivitäten gedreht (weil kein Budget vorhanden war), doch sämtliche Produktionen wurden im Programm von »Biwalo-TV« auf dem Berliner Spreekanal (Kanal der Einzelanbieter) gesendet. 2011 stellte Biwalo TV seine Sendungen ein, daher wurden keine Filme mehr produzierrt. Seit dem liegen die Drehbücher zu drei Komödien auf Eis.








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