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Auch mal was Reales... Corona im Hörspiel

















Die von mir geschaffenen Akteure (genannt »Das Team der Tonboutique«) sind in einigen Punkten besonders. Die Akteure haben kein Alter. Ähnlich wie bei den Comicgeschichten von Donald Duck bleiben sie altersmäßig immer gleich. Ottokar beispielsweise wurde 1972 geschaffen, er hatte studiert und war nun Sendeleiter beim SWF in Baden Baden. Schätzungsweise 30 wäre er gewesen und heutzutage bald 80! Aber nein, Ottokar altert nicht, weil – ich bin froh darüber – seine Stimme kaum altert. In der Welt der Akteure bleibt die Zeit aber nicht stehen. Die deutsche Einheit gab es auch im Hörspiel. Doch die Namen der Parteien sind frei erfunden und ich tat mich schwer damit den Flughafen Tempelhof zu schließen, weil wir so tollen O-Ton haben, inklusive Gong.












Triumph Matura




Im Gegensatz zu TV-Serien landen meine Geschöpfe selten im Krankenhaus und so hatte ich die Idee das Thema »Corona« zu vermeiden. Doch spätestens beim ersten Lockdown gab es kein Halten mehr. Da wird Toilettenpapier gehamstert, Corona geleugnet, Bistros heimlich geöffnet und Masken werden zu hohen Preisen verscherbelt, und alles möglichst so wie es in den Nachrichten von RBB 24 und der Tagesschau gemeldet wird. Da ein Hörspiel meist die Entwicklung von drei Wochen umfasst werden viele Widersprüche offenbar. - So wie im richtigen Leben.













Vielleicht wird manch einer sagen wie kann man über Corona spöttische teilweise witzige Hörspiele machen, aber mal ehrlich über viele Einwicklungen kann ich nur schreien, oder halt lachen. Und das ist noch immer die beste Medizin.















© Die Fotos auf dieser Seite gehören Ralf-G. Knuth, aiw stehen nicht zur freien Verfügung.










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